Der Zauber der Adjektive

Momo

«Die ganze Welt ist eine grosse Geschichte und wir spielen darin mit». Zitat aus dem Buch Momo von Michael Ende.

Die Figur Momo begleitet mich seit meiner Kindheit. Nicht nur wegen der Frisur :-):

Dass wir in wilden Zeiten stecken, muss ich nicht erwähnen, dass wissen wir alle. Die Geschichte der Welt wird gerade neu geschrieben. Und wo ist Dein Platz? Was ist Deine Vision? Als Marketingfachfrau ist es meine Aufgabe, Marken zu schaffen, Neuauftritte zu definieren, den Menschen zu helfen ihren Platz in der grossen Welt zu finden. Ich habe da meine Strategie, wie ich arbeite, eines dieser Tools teile ich gerne mit Dir, damit Du Deinen Neuauftritt definieren kannst. Ich nenne es den Zauber der Adjektive.

Mir ist bewusst, dass du für dieses Tool ein Gefühl von Offenheit & Vertrauen in dir haben musst, damit es auch funktioniert. Hör gut in dich hinein und führe es erst dann durch, wenn du für dich einen guten Moment hast.

1.      Nimm ein Blatt Papier

2.     Schreibe alle Adjektive auf, die Dir gefallen und die Du in Deinem Leben haben möchtest. Zum Beispiel: natürlich, klar, freudig, schön, wild, ausgeglichen, fröhlich, frei etc.

3.     Nun weisst Du, an Hand der Adjektive, wie Du und Dein Leben in Deiner Zukunft ausschauen dürfen. Formuliere daraus Sätze wie: «Ich bin frei und leicht.», «Ich bin beruflich unabhängig». Was auch immer Dein Herz berührt.

4.     Nun nimm ein grosses Blatt Papier, klebe ein Foto von Dir in die Mitte und schreibe die Schlagwörter und Sätze darum herum.

5.     Hänge das Bild auf. Schaue es jeden Tag an, lese es Dir laut vor. Immer wieder. Mir hilft das immer sehr. Es wirkt wie eine Art Anker in Zeiten der Not.

Du setzt so deinen Fokus auf die Zukunft. Deine Vision vermittelt dir ein gutes Gefühl und gibt dir Mut. Und genau um das geht es im Moment. Du fütterst sozusagen dein Hirn mit positiven Ideen und Visionen. Gehe auf, in die Zukunft, definiere dich neu, denke gross! Jetzt haben wir alle die Chance für unseren persönlichen Neuauftritt. Glaube an Dich, denn zu oft vergessen wir, was alles in uns steckt und wie gross wir in Wirklichkeit sind.

Dieser Beitrag ist von Helena Barmettler