Lavendel

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Kann man an einem Lavendel-Feld vorbeigehen ohne automatisch tief einzuatmen und dabei genussvoll die Augen zu schliessen? Ich glaube nicht. Lavendel duftet nach Sommer und Süden. Der blumig-würzige Duft ist schwierig zu erfassen. Er vereint süsse Duftkomponenten doch gleichzeitig erinnert er an Rosmarin und Thymian. Der echte Lavendel kommt sowohl wild als auch in der Zucht vor. Er gedeiht besonders gut in Höhenlage (1000-2000 m), mit viel Sonne, wenig Staunässe und eher nährstoffarmen Böden. Der Name Lavendel kommt vom lateinischen Namen „lavare“, was soviel wie waschen / reinigen bedeutet. Schon zu Zeiten der Römer wurde Lavendel zum Reinigen von Krankenzimmer benutzt. Aufgrund seiner desinfizierenden und klärenden Wirkung eignet er sich deshalb sehr gut für reinigende Räuchermischungen. Auch im energetischen Sinne.

Der Lavendel gilt zwar als Sommerpflanze durch und durch – doch für mich passt er genauso gut in den November. Schenkt er uns doch sehr viel Licht, Wärme und Sonnenschein. Sein intensives Aroma ist bekannt für seine beruhigende und entspannende Wirkung. Ein weiterer Aspekt des Lavendels ist seine segnende Natur. Babys und Kinder können mit Lavendel und Rose immer wieder abgeräuchert werden. Man sagt, dass die Schwingung von Kindern und dem Lavendel sich ähneln. Denn beide schwingen klar, hell und hoch. Der Lavendel ist eine Wohltat für gereizte Nerven oder bei Anspannungen aller Art. Er unterstützt bei schweren Stimmungen, Schlafstörungen oder wenn Sorgen uns plagen. Ein wunderbarer Duft für eine um Stress und die Hektik des Tages hinter sich zu lassen.